Sonntag, 31. Juli 2011

Wandern und Kanufahren

Nach dem gemeinsam verbrachten idyllischen Grillabend mit Lachs, Fleisch, Salaten und Stockbrot, gingen alle ins Bett und freuten sich auf den bevorstehenden Tag. Der Sonntagmorgen begann wieder mal mit einem ausgewogenem Frühstück. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe fuhr Kanu und die andere machte sich aufs Wandern gefasst. Die Teamleiter von der Kanugruppe waren Tjerk, Claus und Jeannette. Um halb elf machte sich die Kanugruppe auf zur 35 Kilometer langen Tour. Durch das besonders gute Wetter waren alle gut gelaunt und freuten sich auf die Fahrt. Angekommen an der Anlegestelle ging es auch direkt los. 10 Minuten nach Beginn kamen auch schon die ersten Stromschnellen die die Truppe erheiterten. Es kam bei manchen auch zum Kentern, was eine willkommene Erfrischung darstellte. Nach dem herausziehen der Kanus machten wir kurz Pause und aßen etwas. Bei der nächsten Stromschnelle haben die Teamer erkannt, dass der Fluß zuviel Wasser hatte. Daraufhin wurde das Kanu Team von Alena abgeholt. Das Kanu Team machte sich noch ein schönen Tag und genoss noch das schöne Wetter. Soviel von der Kanugruppe. Die Wanderer machten sich mit Martin, Lea und Gerd auf dem Weg zum Nationalpark. Nach einigen Versuchen den Fluss zu überqueren um den vom Team ausgewählten Berg zu erklimmen war eine Brücke die einzige Möglichkeit. Mark und Felix hatten sich schon wagemutig und barfuss über den Fluß begeben. Und so mussten sie auf der anderen Seite bis zur Brücke mitlaufen. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen bestieg die Gruppe weiter den Berg Veslesmeden. Nach einigen Höhenmetern teilte sich die Gruppe und ein Teil machte sich auf den Weg nach Hause. Der andere Teil nahm die Strapaze auf sich und folgte Lea und Gerd zum Gipfel. Durch das Wetter bedingt machte die Gruppe ein paar Pausen um die Kräfte zu sammeln und die Wasserflaschen mit kühlem und erfrischendem Bergwasser aufzufüllen. Es passierten einige andere Wanderer den Weg, dabei auch ein vier jähriger Junge und einige freizügig bekleidete Damen. Der Aufstieg war wirklich eine Herausforderung, doch die Gruppe dachte nicht ans aufgeben, vor allem weil Gerd sie immer wieder mit starken Worten und Müsliriegeln motivierte. Das fiese Geröll war besiegt und alle waren munter auf dem Gipfel angekommen. Die Aussicht war beeindruckend und auch eine kleine Schneeballschlacht wurde nicht ausgelassen. Als die Gruppe sich ausgeruht hatte und alle Siegerfotos geschossen waren, machten sich die Wanderer auf den Rückweg. Die Sonne war hinter Wolken in Deckung gegangen und der Wind nahm zu, doch dies änderte nichts an der Freude der Gruppe. Nach dieser Herausforderung freuten sich alle auf das chinesische Essen, welches äußert gemundet hatte. Der Abend klang ruhig aus und auch eine gemütliche gute Nachtkirche wurde angeboten.

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