Dienstag, 9. August 2011

Letzter Eintrag

Alles sind gesund und munter zurück. Es waren wieder einmal schöne und spannende Tage in Norwegen.
Mindestens einmal hatten wir einen besonderen Schutzengel im Rücken –
Ihr wisst schon !!

Ich danke Euch allen fürs Mitfahren, Mitwandern, Mit-Kanufahren, Mitkochen, Mitspasshaben etc.

Besonderen Dank ans Team mit Alena, Jeanette, Lea, Tjerk, Claus und Gerd.

Bis zum Nachtreffen Ende September















EUER MARTIN

Freitag, 5. August 2011

Tag 12

Maikes Geburtstag begann um Mitternacht. Bis drei Uhr nachts wurde sie von Freunden kräftig befeiert, unter anderem mit Nachtschwimmen und Glockengeläut. Um neun Uhr, nach dem Frühschwimmen, wurde sie dann beim Frühstück noch einmal von allen besungen. Anschließend brachen wir zu unserer letzten Norwegenwanderung ins Ramnfjellet auf, das in den unserem Haus gegenüberliegenden Bergen gelegen ist, auf der anderen Seite des Lagens (dem Hausfluss)! Martin und Gerd versprachen uns einen kurzen, zweistündigen Spaziergang, doch wie abzusehen war, überzogen sie auch diesmal 40 Minuten. Zusätzlich glich der Weg doch eher einer Schlammrutsche. Zwischen den Moorabschnitten und den Schlammwegen gab es sogar einige Waldpassagen, die eher dem Zweck des Spazierens entgegenkamen. Aber gerade wegen dieser Herausforderungen machte uns diese Tour besonders viel Spaß.
Um 16 Uhr wurde Maikes Geburtstagskuchen aufgetischt und das Geschenk – ein norwegischer Kuscheltierelch – ihr von Martin übergeben.
Danach wurden die ersten Abfahrtsvorbereitungen angefangen, wie z.B. das Haus und die Busse zu reinigen (fegen/staubsaugen/auswischen), was von lautstarker Musik begleitet wurde.
Um die Zeit bis zum Essen zu überbrücken, fingen selbst die packfaulsten Teilnehmer an über die Antiproportionalität des Volumens ihres Koffers im Vergleich zu dessen vorgesehenen Inhalt zu sinnieren. Als Verschnaufpause diente Gerds chinesisches Abendessen, bestehend aus Glasnudeln und Gemüse, und einem Schälchen Eis als Nachtisch. Zimmerputzen und letztes Kofferpacken folgten auf Claus’ amüsanten Versuch anonyme Kleidungsstücke loszuwerden. Nun sitzen wir im Gemeinschaftsraum, schreiben den Blog und werden gleich ins Bett gehen.

(Tamara und Hannah)

Donnerstag, 4. August 2011

Donnerstag, 04.08.2011

Lieber Blog,
Heute ist Donnerstag. Das ist der vierte Tag im August. Und der vorvorvorletzte Tag unseres Abenteuers.
Wir haben heute Dinge getan. Erst mal waren einige von uns in der Otta. Zum Schwimmen. Mit Claus.
Noch nie sind wir so geschwommen. Aber nicht lange. Weil es kalt war.
Dann haben die meisten hoffentlich geduscht. Damit sie nicht müffeln. Dann haben wir gefrühstückt. Lecker.
Dann haben wir schöne Bilder gemalt. Oder auch nicht so schöne. Wir haben über Empörung gemalt.
Die meisten haben was von atomarer Energiegewinnung gemalt. Wie unkreativ.
Andere wiederum haben sehr schöne und kreative Bilder gemalt. Abstrakte Kunst.

Dann haben wir Reste gegessen. Die haben gar nicht so nach Resten geschmeckt,
obwohl sie schon alt waren, haben sie nicht ranzig geschmeckt. Wieder lecker.
Claus hat gekocht.
Am Nachmittag sind wir weggefahren. Dann sind wir einen Berg hoch marschiert.
 Es war sehr anstrengend. Und ermüdend. Wir haben geschwitzt. Darum haben wir gestunken.
Dann haben wir Steine gesehen. Wir haben beinahe geweint.
Noch nie haben wir so schöne Steine gesehen. Es waren die schönsten Steine,
die man jemals zu Gesicht bekommen hat. Oder zu Gesicht bekommen kann.
Weil sie so schön waren. Sie sahen aus wie Steine. Es handelte sich also um sehr interessante
und sehr schöne Steine. Die haben wir photografiert. Mit unseren Photoapparaten.
Dann sind wir den Berg wieder heruntergewandert. Das war nicht so anstrengend
als wie bergauf. Zum Glück. Sonst hätten wir wieder geschwitzt. Und noch mehr gestunken.
Dann haben wir exzessives Shopping betrieben. Sehr exzessiv haben wir geshoppt.
Noch nie haben wir so geshoppt. Wir haben Dinge gekauft für unsere Rückkehr
in die Zivilisation. Wo es nicht so teuer ist. Und das exzessive Shopping viel einfacher ist.
Dann sind wir wieder in unser Abenteuerlager zurückgefahren.
Dort haben wir zusammen diverse Abenteurerspiele betrieben. Und andere von uns haben unser Essen gekocht.
Mit Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk. Tjerk.
Nicht mit Lea. Lea. Lea. Lea. Lea. Lea. Lea. Lea. Lea. Lea. Die sind sehr nett zu uns.
Immer verhalten sie sich sehr nett.
Es gab sehr leckeres Chili con Carne. Das heißt Chili mit Fleisch. Auf Spanisch.
Und jetzt schreiben wir dich.
Schlaf gut, lieber Blog.
Sandra (Deutsch-LK) und Amos (Deutsch als drittes Abiturfach, weil er Abitur macht.)